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Der Medienpreis der SRG SSR geht an Tobias Bossard (SF) und Pierre Bavaud (RTS)



Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

09.11.2010, Generaldirektor Armin Walpen und Jury-Präsident Dominique von Burg übergaben heute in Luzern im Rahmen des Qualitätssymposiums 2010 den Medienpreis der SRG SSR idée suisse. Die Gewinner der diesjährigen Ausgabe des Medienpreises sind beim Fernsehen der Journalist Tobias Bossard der Sendung «ECO» (Schweizer Fernsehen) für seine Reportage «Spanien – Immobilienblase explodiert», die am 22. März 2010 ausgestrahlt wurde. Beim Radio erhielt Pierre Bavaud den Medienpreis für die Chronik «Comment Israël a perdu la bataille des opinions publiques», die am 1. Juni 2010 im Rahmen von «Passé Présent» (Radio Télévision Suisse) zu hören war.


Fernsehpreis
Die Jury hat den Medienpreis idée suisse 2010 für das Fernsehen an den Journalisten Tobias Bossard der Sendung «ECO» (SF) vergeben. Anhand aussagekräftiger Interviews und eindringlicher Bilder erklärt der ECO-Reporter auf vorbildliche Art, warum sich die Schuldenkrise Griechenlands auch auf Spanien ausweiten könnte. Die Reportage gibt die Atmosphäre der «Geisterstädte», die während des Immobilienbooms rund um Madrid wie Pilze aus dem Boden schossen und heute nahezu leer stehen, auf eindrückliche Weise wieder. Detailreiche Schilderungen von Betroffenen tragen ohne Dramatisierung dazu bei, die konkreten Folgen der Krise in Spanien spür- und erlebbar zu machen.

Die Jury des Medienpreises hat zudem im Bereich Fernsehen eine Ehrenmeldung für «Democratic Park» verliehen. Der Beitrag wurde am 9. Mai 2010 im Rahmen der Sendung «Mise au point» von RTS ausgestrahlt. Die Reportage von Raphaël Guillet erzählt mit viel Humor und Einfühlungsvermögen von den Eindrücken einer Gruppe Ausländer aus Moudon, welche die Landsgemeinde in Glarus besuchten. Die Jury lobt die hohe Qualität der Reportage, die auf ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Weise Einblick in eine der bemerkenswertesten Institutionen der schweizerischen Demokratie gewährt.

Radiopreis
Der Medienpreis idée suisse 2010 beim Radio ging an den Journalisten Pierre Bavaud. In einer im Rahmen der Sendung «Passé Présent» ausgestrahlten Chronik befasst sich der Journalist mit der jüngsten Geschichte. Er geht der Frage nach, warum Israel nach und nach das Wohlwollen der westlichen Öffentlichkeit verlor, das ihm vor dem Sechstagekrieg noch weitgehend sicher war. Der Bericht von Pierre Bavaud wurde ausgestrahlt, als Israel vor Gaza einen humanitären Konvoi durchsuchte. Er beweist, dass es auch mit einem Kurzformat möglich ist, ein aktuelles Thema historisch zu beleuchten. Die Jury ist der Ansicht, dass eine der wichtigsten und anspruchsvollsten Aufgaben des audiovisuellen Medienjournalismus darin besteht, die Ursprünge von Tagesereignissen gut verständlich aufzuzeigen.

Angesichts der Vielfalt von Radiobeiträgen für den Medienpreis idée suisse 2010 hat die Jury beschlossen, ausnahmsweise drei Ehrenmeldungen zu vergeben. Die erste geht an die News-Redaktion von Radio e Televisiun Rumantscha für «Unschöne Folgen des Konkurses der Alpinen Kinderklinik Davos», der damals Schlagzeilen machte. In diesem Beitrag schildert der Journalist Claudio De Pedrini eine der überraschenden und unerfreulichen Konsequenzen, die der Konkurs nach sich zog. So musste ein Ehepaar aus St. Gallen eine Steuerschuld von 11000.- Franken begleichen. Es hatte eine Ferienwohnung auf einem Grundstück erworben, das die Klinikstiftung verkauft hatte, ohne die dafür anfallenden Gemeindesteuern zu bezahlen.

Die zweite Ehrenmeldung geht an World Radio Switzerland. Die Reportage von Jennifer Davies wurde im Rahmen der Sendung «The Wrap» ausgestrahlt. Sie befasst sich mit dem weltweit berühmt gewordenen Plakat mit den «schwarzen Schafen» der SVP. Damit verbunden ist eine interessante Debatte, in der auch der Urheber dieses Plakats zu Wort kommt: Er zeigt auf, dass eine Grafik unabhängig von der politischen Botschaft einen eigenen künstlerischen Wert besitzen kann.

Die dritte Ehrenmeldung hat die Jury der Redaktion «Attualità» von RSI verliehen für die Reportage «La terra della Lega» des Journalisten Giuseppe Bucci. Der Beitrag wurde im Rahmen der Sendung «Modem» am Tag vor den italienischen Regionalwahlen im März 2010 ausgestrahlt. Er zeigt anhand zahlreicher Erfahrungsberichte, wie sich die ursprünglich als reine Oppositionspartei gegründete Lega Nord Stück für Stück in eine Macht verwandelte, die in den Augen der Bevölkerung in der Lage ist, eine politische Führungsrolle zu übernehmen.

Die Preise wurden von Armin Walpen und Dominique von Burg anlässlich des Qualitätssymposiums der SRG SSR am 9. November in Luzern verliehen. Präsident der Jury ist Dominique von Burg, Präsident des Schweizerischen Presserates und ehemaliger Chefredaktor der Tribune de Genève. Die Jury besteht aus Monica Piffaretti, Verlegerin, Rainer Stadler, Medienredaktor der Neuen Zürcher Zeitung, Jacques Donzel, ehemaliger Programmdirektor von Radio Suisse Romande, und Marco Färber, ehemaliger Chefredaktor von Schweizer Radio.


Medienkontakt:
SRG SSR idée suisse Unternehmenskommunikation Daniel Steiner Mediensprecher M.: 079 827 00 66

Dominique von Burg Beauftragter Medienpreis T.: 079 609 27 08



Über Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft:

Die SRG ist ein öffentliches und unabhängiges Medienhaus, das einen multimedialen Service public in allen Landesteilen und -sprachen erbringt. Sie ist auch ein Verein und dadurch fest in der Gesellschaft verankert.

Die SRG versorgt die ganze Bevölkerung der Schweiz mit einem attraktiven und vielfältigen TV-, Radio- und Onlineangebot zu Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung und Sport. Das Angebot fördert die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in der Schweiz und leistet einen wichtigen Dienst an die Gesellschaft.

Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) und die Konzession des Bundesrats verpflichten die SRG zu einem gesellschaftlichen Service-public-Auftrag.



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