Die freenet AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Basis vorläufiger Zahlen einen Konzernumsatz von 3,22 Milliarden Euro, gegenüber 3,34 Milliarden Euro in 2010. Dabei stieg das Konzernergebnis auf nunmehr 144,0 Millionen Euro an, verglichen mit 112,5 Millionen Euro in 2010.
Der Vorstand hat beschlossen, dem Aufsichtsrat die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2011 in Höhe von 1,00 Euro je Stückaktie aus dem Bilanzgewinn vorzuschlagen. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 53,1 Prozent des Free Cashflows.
Die freenet AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 ein Konzern-EBITDA von 337,4 Millionen Euro (2010: 334,9 Millionen Euro). Dabei fielen restrukturierungsbedingte Einmaleffekte in Höhe von 22,9 Millionen Euro im Konzern an, verglichen mit 31,6 Millionen Euro in 2010. Das - um Einmaleffekte bereinigte - recurring Konzern-EBITDA belief sich damit im Geschäftsjahr 2011 auf 360,3 Millionen Euro, verglichen mit 366,5 Millionen Euro im Vorjahr.
Die Nettoverschuldung konnte gegenüber dem Jahresende 2010 um 93,7 Millionen Euro auf 529,4 Millionen Euro weiter abgebaut werden.
Mit einem Vertragskundenbestand von 5,75 Millionen zum Ende des Geschäftsjahres 2011 belief sich der Kundenverlust in 2011 als Folge der fortgesetzten qualitativen Ausrichtung auf 366.000 und verbesserte sich damit deutlich gegenüber der ursprünglich kommunizierten Guidance von weniger als 500.000 aus Februar 2011. Bei den No-frills-Kunden konnte im Jahresverlauf ein Anstieg um 410.000 Kunden auf 2,37 Millionen verzeichnet werden. Insgesamt lag die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer zum Ende des Geschäftsjahres 2011 bei 15,19 Millionen, verglichen mit 15,65 Millionen Ende 2010.
Durch die Fokussierung auf werthaltige Postpaid-Vertragskundenbeziehungen wurde eine Stabilisierung des Postpaid-ARPUs (monatlicher Durchschnittsumsatz pro Kunde) in Höhe von 23,8 Euro erzielt.
Ausblick
Für die Geschäftsjahre 2012 und 2013 strebt die freenet AG eine Stabilisierung des Konzernumsatzes auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2011 an und erwartet für beide Geschäftsjahre ein Konzern-EBITDA von 340 Millionen Euro sowie einen Free Cashflow von 240 Millionen Euro.
Gemäss der in 2011 verabschiedeten Financial Policy plant der Vorstand auch weiterhin, zukünftig 40-60 Prozent des Free Cashflows als Dividende auszuschütten.
Die Gesellschaft geht aus heutiger Sicht für 2012 von einer stabilen Kundenbasis aus und erwartet für 2013 ein leichtes Wachstum. Für beide Jahre ist ein stabiler Postpaid-ARPU berücksichtigt.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Integrationsprojekts "freenet AG" und "debitel Group" werden ab dem Geschäftsjahr 2012 restrukturierungsbedingte Einmalaufwendungen nur noch in sehr begrenztem Umfang das Ergebnis belasten und somit nicht mehr separat ausgewiesen werden. In der Folge entspricht das recurring Konzern-EBITDA dem reported Konzern-EBITDA.
Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.
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Artikel 'Freenet Konzern Ausblick, Dividendenvorschlag und vorläufige Ergebniszahlen für ...' auf Swiss-Press.com |
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