Für ein Technologieunternehmen, dessen Erfolg ganz entscheidend von der Forschungs und Entwicklungs-tätigkeit abhängt, ist der laufende Austausch mit universitären Einrichtungen sehr wichtig. „Wir arbeiten auf vielen Ebenen mit der TU Wien zusammen. Die jedes Jahr stattfindende ‚Company Presentation‘ ist eine gute Gelegenheit, den Dialog abseits konkreter gemeinsamer Projekte zu intensivieren“, so Mag. Rudolf Bernscherer, Leiter Human Resources bei Kapsch. Das Unternehmen präsentierte sich im Rahmen der Veranstaltung einerseits als attraktiver Arbeitgeber für Technikerinnen und Techniker und lud andererseits dazu ein, sich gemeinsam den Fragestellungen zu widmen, die Unternehmen und Forschung gleichermaßen beschäftigen.
Dissertation als Kooperationsprojekt
Ein Beispiel, wie gut so etwas gelingen kann, ist die Dissertation von Dr. Alexander Paier. Der Kapsch Mitarbeiter untersuchte in seiner Dissertation grundlegende Technologien, die Fahrzeugen die Möglichkeit zu bieten, sicherheitsrelevante Informationen untereinander und mit der Infrastruktur auszutauschen. Elektronische Hilfsmittel in Autos von ABS bis zu Abstandssensoren oder Glatteis-Warnsystemen liefern wertvolle Informationen, die im Austausch mit anderen Fahrzeugen zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr führen. Für solche Dienste wurde in Europa ein Funkfrequenzband bei 5.9 GHz speziell für Intelligent Transportation Systems (ITS) reserviert. Die Arbeit entstand unter anderem am Christian- Doppler-Labor „Funktechnologien für nachhaltige Mobilität“ an der TU-Wien bei dem Kapsch TrafficCom ein Kooperationspartner ist. Die Dissertation von Alexander Paier wurde beim internationalen ITS World Congress 2012 mit dem ITS Scientific Award des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie ausgezeichnet. Sie ist ein wichtiger Beitrag für die Aktivitäten von Kapsch im Bereich der Intelligent Transportation Systems.
Zukunftsfelder Machine2Machine-Kommunikation und Verarbeitung von Sensordaten aus dem Straßenverkehr
Kapsch CarrierCom, ein Unternehmen der Kapsch Group, beschäftigt sich derzeit sehr intensiv mit möglichen neuen Anwendungen, die auf Basis der Zugsicherheits- Funktechnologie GSM-R entwickelt werden können. Dies ist ein konkreter Anwendungsbereich für Machine2Machine Kommunikation, die bei Kapsch in unterschiedlichsten Bereichen und Unternehmen eingesetzt wird. Zentrales Element ist die Kapsch M2M Asset Management Plattform, die über gesicherte Kanäle Daten von mobilen oder stationären Anlagen in Echtzeit sammelt und für weitere Applikationen bereitstellt. Die Anwendungsbereiche reichen von Gebäudemanagement, Energie, Konsum und Haushalt über Gesundheitswesen, Industrie, Transportwesen, Einzelhandel bis zu Sicherheitssystemen. Ein weiteres Thema, das die Besucher der „Company Presentation“ besonders interessierte, war die Führung durch die Tech Operations Einsatzzentrale von Kapsch, in der diverse Daten aus Mautstationen zusammenlaufen. Aus Echtzeit- Videomaterial und anderen sensorisch erfassten Ereignissen wie etwa dem Verkehrsaufkommen direkt von der Strecke lassen sich wertvolle Erkenntnisse für verbesserte Verkehrsprognosen, effizientere Verkehrssteuerung und mehr Sicherheit im Straßenverkehr ableiten.
Die von Kapsch in aller Welt implementierten Infrastrukturen und Lösungen sind eine gute Basis für zusätzliche Anwendungen. Eine Besucherin fasste den Nachmittag so zusammen: „So konkret habe ich das Zusammenspiel von Forschung und Produktentwicklung selten erlebt“. Für Rudolf Bernscherer ist damit ein wichtiges Ziel der Veranstaltung erreicht: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass wir die Studierenden inspirieren konnten. Wenn aus dieser Inspiration gemeinsame Projekte entstehen, profitieren mittelfristig alle davon: wir als Unternehmen, die Technische Universität und nicht zuletzt auch unsere Kunden“.
Medienkontakt:
Mag. Katharina Riedl
Unternehmenssprecherin
Kapsch AG
Am Europlatz 2, 1120 Wien, Österreich
Tel.: +43 50811 1705
E-Mail: katharina.riedl@kapsch.net
Die Kapsch TrafficCom ist ein internationaler Anbieter von innovativen Verkehrstelematiklösungen. Das Unternehmen entwickelt und liefert hauptsächlich elektronische Mautsysteme, mehrheitlich für den mehrspurig fliessenden Verkehr und bietet den technischen und kommerziellen Betrieb dieser Systeme an. Des Weiteren ermöglicht die Kapsch TrafficCom Verkehrsmanagementlösungen, welche sich auf die Verkehrssicherheit, Verkehrsüberwachung sowie die elektronisch Parkraumbewirtschaftung konzentrieren.
Mit mehr als 250 Referenzen in 41 Ländern in allen fünf Kontinenten mit insgesamt mehr als 43 Millionen ausgelieferten On-Board Units (OBUs) und 18.000 ausgestatteten Mautspuren (lanes) hat sich Kapsch TrafficCom bei Elektronischen Mautsystemen unter den weltweit führenden Anbietern positioniert. Kapsch TrafficCom hat ihren Sitz in Wien, Österreich, und verfügt über Tochtergesellschaften und Repräsentanzen in 25 Ländern.
Kapsch AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Kapsch AG: Kooperation Kapsch und TU Wien als Drehscheibe für gemeinsame Projekt...' auf Swiss-Press.com |
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