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Kapsch konnte trotz mäßigem Wirtschaftsjahr 2013/14 ihre Position stärken



Kapsch AG

11.06.2014, Die im Prime Market der Wiener Börse notierte Kapsch TrafficCom AG berichtet von einem mäßigen Wirtschaftsjahr 2013/14, in dem das prognostizierte Marktwachstum im Bereich der elektronischen Mauteinhebung ausblieb. Der Berichtszeitraum war von Verschiebungen und Aufhebungen erwarteter Projekte gekennzeichnet, darüber hinaus musste Kapsch TrafficCom einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit dem Projekt in Südafrika verbuchen. Die Unternehmensgruppe konnte im Berichtszeitraum jedoch erfolgreich die strategische Weiterentwicklung fortsetzen, sieht sich solider aufgestellt als noch vor einem Jahr und für die Zukunft gerüstet.


Ein wesentlicher Meilenstein war die Inbetriebnahme des elektronischen Mautsystems in der südafrikanischen Provinz Gauteng, die sich mehr als eineinhalb Jahre verzögert hatte und bis zuletzt die Hauptursache für das mäßige Unternehmensergebnis war. In Weißrussland konnte Kapsch TrafficCom die ersten Teilstrecken des landesweiten elektronischen Mautsystems plangemäß in Betrieb nehmen, das in den kommenden Jahren kontinuierlich ausgebaut wird. Weitere Systemstarts sowie Neuaufträge erzielte Kapsch TrafficCom in den USA, in Australien, Chile, Russland, Kasachstan, und auch in Europa.

Die konstante Ertragssäule - das globale Geschäft mit On-Board Units sowie der laufende Betrieb von Systemen - wurde somit erneut deutlich verbreitert. Zudem konnte Kapsch TrafficCom ihre über die Mauteinhebung hinausgehende Kompetenz am Markt für Intelligent Transportation Systems (ITS) ausbauen und durch die Akquisition des bedeutenden ITS- Anbieters Transdyn in den USA stärken.

Umsatz- und Ergebnissituation
Der Umsatz des Wirtschaftsjahres 2013/14 liegt mit 487,0 Mio. EUR auf dem Niveau des Vorjahres von 488,9 Mio. EUR. Wie bereits im Vorjahr blieben große Errichtungsprojekte - zusätzlich zu dem weißrussischen Projekt - noch aus, und die zuletzt in Betrieb genommenen Systeme in Südafrika und Weißrussland sind im Berichtszeitraum nur anteilig in Umsatz und Ergebnis sichtbar.

Die Investitionen, die auf das prognostizierte Marktwachstum ausgerichtet waren, wurden im Berichtszeitraum, soweit möglich, zurückgenommen; gleichzeitig galt es jedoch auch, vorhandene Strukturen für die neuen Betriebsprojekte anzupassen sowie Ressourcen und Know-how für zukünftige große Projekte zu erhalten. Im dritten Quartal musste Kapsch TrafficCom erneut einen negativen Einmaleffekt im Zusammenhang mit dem Projekt in Südafrika in Höhe von 8,5 Mio. EUR verbuchen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit konnte durch die Kosteneinsparungen, aber auch durch die Fortschritte und Erweiterungen bei den Errichtungsprojekten im Wirtschaftsjahr 2013/14 dennoch signifikant gesteigert werden. Mit 20,3 Mio. EUR liegt es um 22,9 % über dem Vorjahreswert von 16,5 Mio. EUR. Die EBIT-Marge von 4,2 % zeigt diese Verbesserung, auch wenn das mittelfristige Ziel einer zweistelligen Marge noch bei weitem nicht erreicht ist.

Das Finanzergebnis verzeichnete in erster Linie aufgrund großteils nicht realisierter Währungsverluste - vor allem im Südafrikanischen Rand - einen enormen Rückgang. Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich daher auf 5,5 Mio. EUR, das Periodenergebnis ging von 16,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,9 Mio. EUR im Berichtszeitraum zurück.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 1. September 2014 vorschlagen, für das Wirtschaftsjahr 2013/14 keine Dividende auszuschütten, um die Möglichkeiten für weiteres Wachstum nicht einzuschränken.

Ausblick
Kapsch TrafficCom hat in den vergangenen Jahren in die Zukunft investiert und die internen Strukturen auf das prognostizierte Marktwachstum ausgerichtet. Auch auf die Veränderungen durch die zunehmende ITS-Konvergenz hat sich das Unternehmen vorbereitet. Mit den durchgeführten Strategieadaptionen sieht der Vorstand die Position für die Zukunft gestärkt. Details über die Entwicklungen im Markt und in der Kapsch TrafficCom Group werden im Geschäftsbericht 2013/14 veröffentlicht.

Im Wirtschaftsjahr 2014/15 werden die bestehenden Projekte zielgerichtet fortgeführt. Das Großprojekt in Weißrussland wird weiter ausgebaut, auch bei dem Betriebsprojekt in Polen rechnet Kapsch TrafficCom mit Erweiterungen. Nachdem das Mautsystem in Südafrika seit Dezember 2013 in Betrieb ist, plant das Unternehmen, gemeinsam mit dem Kunden an der Verbesserung der Erträge zu arbeiten. In Russland wird das Ergebnis der Ausschreibung des landesweiten Mautsystems erwartet.

Zudem rechnet Kapsch TrafficCom damit, dass einige der verschobenen und weitere Projekte im laufenden Wirtschaftsjahr aktuell werden. Parallel dazu geht das Unternehmen weiterhin aktiv auf mögliche Interessenten für Mautsysteme zu, wie dies bereits erfolgreich in Weißrussland getan wurde.


Medienkontakt:
Mag. Alf Netek Chief Marketing Officer Kapsch AG Am Europlatz 2 1120 Wien Österreich Tel.: +43 50 811 1700 E-Mail: alf.netek@kapsch.net



Über Kapsch AG:

Die Kapsch TrafficCom ist ein internationaler Anbieter von innovativen Verkehrstelematiklösungen. Das Unternehmen entwickelt und liefert hauptsächlich elektronische Mautsysteme, mehrheitlich für den mehrspurig fliessenden Verkehr und bietet den technischen und kommerziellen Betrieb dieser Systeme an. Des Weiteren ermöglicht die Kapsch TrafficCom Verkehrsmanagementlösungen, welche sich auf die Verkehrssicherheit, Verkehrsüberwachung sowie die elektronisch Parkraumbewirtschaftung konzentrieren.

Mit mehr als 250 Referenzen in 41 Ländern in allen fünf Kontinenten mit insgesamt mehr als 43 Millionen ausgelieferten On-Board Units (OBUs) und 18.000 ausgestatteten Mautspuren (lanes) hat sich Kapsch TrafficCom bei Elektronischen Mautsystemen unter den weltweit führenden Anbietern positioniert. Kapsch TrafficCom hat ihren Sitz in Wien, Österreich, und verfügt über Tochtergesellschaften und Repräsentanzen in 25 Ländern.



--- Ende Artikel / Pressemitteilung Kapsch konnte trotz mäßigem Wirtschaftsjahr 2013/14 ihre Position stärken ---


Weitere Informationen und Links:
 Kapsch AG (Firmenporträt)

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