24.10.2016, Die Schweizer Mediengruppe Tamedia führt auf ihren Newsportalen erneut eine
titelübergreifende Abstimmungsumfrage durch. In drei Umfragewellen wird die
Schweizer Stimmbevölkerung zur viel diskutierten Atomausstiegsinitiative
befragt, die am 27. November zur Abstimmung steht. Die erste Welle mit rund
20’000 Teilnehmern zeigt: Die Initiative hat einen schweren Stand.
Am Sonntag, 27. November 2016 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über die Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie» (Atomausstiegsinitiative) ab. Dazu führt Tamedia auf ihren Online-Newssites erneut eine nationale Abstimmungsumfrage in drei Wellen sowie eine Nachbefragung durch. Rund 20‘000 Personen aus der ganzen Schweiz haben zwischen dem 17. und dem 18. Oktober an der ersten Welle teilgenommen. Die Analyse daraus zeigt: Wäre in diesen Tagen abgestimmt worden, wäre die Initiative mit 55 Prozent Ja-Stimmen angenommen worden. 43 Prozent hätten sicher oder eher ein Nein eingelegt. Zwei Prozent der Befragten machten keine Angaben. Trotz der derzeitigen Mehrheit der Befürworter hat die Initiative einen eher schweren Stand. Denn in der Regel sinkt die Zustimmung zu Volksinitiativen bis zum Abstimmungstermin noch.
Mehrheit der Befürworter der Initiative aus der Westschweiz
Hohe Zustimmungswerte erzielt das Volksbegehren der Grünen, das einen schrittweisen Atomausstieg bis 2029 verlangt, erwartungsgemäss im linken Lager. Die Basis der Grünen steht zu 97 Prozent hinter der Forderung, bei den SP- und GLP-Wählern beträgt die Zustimmung 88 beziehungsweise 85 Prozent. Auch bei den CVP- und BDP-Sympathisanten kommt die Initiative derzeit auf eine Mehrheit, wenn auch knapper mit 54 respektive 58 Prozent. Bei den SVP- und FDP-Anhängern fällt das Anliegen mit nur 24 respektive 34 Prozent Zustimmung klar durch.
Deutlich mehr Sympathien als in den anderen Landesteilen geniesst die Initiative in der Romandie: Dort wollen aktuell 63 Prozent sicher oder eher Ja stimmen. In der Deutschschweiz und im Tessin sind es 55 respektive 51 Prozent.
Während die Befürworter primär mit der Sicherheit und der ungelösten Endlagerung von Atommüll argumentieren, stören sich die Gegner am drohenden Import von dreckigem Kohlestrom. Viele befürchten zudem, dass die Stromversorgung in der Schweiz gefährdet werden könnte.
Umfassende Tamedia-Abstimmungsumfragen
Die Tamedia-Abstimmungsumfragen werden in Zusammenarbeit mit den Politikwissenschaftlern Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen durchgeführt. Sie gewichten die Umfragedaten nach demografischen, geografischen und politischen Variablen, sodass die Stichprobe der Struktur der Stimmbevölkerung entspricht. Die Resultate werden jeweils umgehend ausgewertet, damit die Tageszeitungen und Newsplattformen von Tamedia schweizweit rasch und fundiert darüber berichten können.
Medienkontakt:
Christoph Zimmer
Leiter Unternehmenskommunikation Tamedia
+41 44 248 41 35
christoph.zimmer@tamedia.ch
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Artikel 'Tamedia-Abstimmungsumfrage: Atomausstiegsinitiative startet verhalten...' auf Swiss-Press.com |
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