26.09.2019, Zürich (ots) - Der Übernahmeversuch des Kabelnetzbetreibers UPC durch den Telekom-Konzern
Sunrise geht in die heisse Phase.
Der grösste Sunrise-Einzelaktionär, Freenet, lehnt eine Nachbesserung der Milliardendeals ab und sieht keine industrielle Logik mehr in der Übernahme des Kabelnetzbetreibers. Dies schreibt die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe.
Freenet-Chef und Sunrise-Verwaltungsrat Christoph Vilanek sagt zur Ankündigung des Sunrise-Chefs Olaf Swantee, die Kapitalstruktur des Deals abzuändern: «Wir sind enttäuscht über das zaghafte Vorgehen; das ist kein Bekenntnis zu einem fundamentalen Strategiewechsel, sondern bloss ein Feigenblatt. Das Vorgehen zeigt, wie nervös das Management im Hinblick auf die ausserordentliche Generalversammlung ist.» Zwar entspreche ein höherer Verschuldungsgrad von bis zum vierfachen Ebitda der UPC-Sunrise, wie er unter institutionellen Investoren kolportiert werde, durchaus einer ursprünglichen Forderung von Freenet.
Doch sei die Situation nicht mehr dieselbe wie beim formellen Verhandlungsabschluss Anfang Jahr, so Vilanek: «Die industrielle Logik für die UPC-Transaktion ist heute nicht mehr gegeben. 5G ist mittlerweile ein ernst zu nehmender Kabelnetzersatz». Man habe damals schlicht das riesige Potenzial von schnellem Mobilfunk in der Indoor-Internetnutzung unterschätzt. «Sunrise würde also bei einer Übernahme der UPC Schweiz in eine bereits veraltete Technologie investieren». Damit reduziere sich die Payback-Zeit von geplanten zehn Jahren für das UPC-Netz massiv. «Der Deal rentiert schlicht nicht mehr.»
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