Jedes Fernsehgerät, das Sendesignale über Antenne empfängt, muss mit einem Digitalempfänger (einer so genannten Set-Top-Box) ausgerüstet sein. Von diesem Schritt betroffen sind vor allem jene 8 Prozent der Deutschschweizer Fernsehhaushalte, die ihre Fernsehsignale ausschliesslich über Antenne empfangen; darüber hinaus aber auch eine Vielzahl von Zweit- und Drittgeräten, welche nicht ans Kabel oder die Satellitenanlage angeschlossen sind. Die Umstellung auf Digitales Antennenfernsehen (DVB-T, das heisst Digital Video Broadcasting – Terrestrial, digitales terrestrisches Fernsehen) erfolgt im Auftrag des Bundesrates. Damit wird die Grundversorgung des Landes mit vier Schweizer Fernsehprogrammen auch in Zukunft sichergestellt.
Um zu verhindern, dass die Konsumentinnen und Konsumenten von Antennenfernsehen am 26. November von der Abschaltung des analogen Signals überrascht werden, weisen die SRG SSR und das Schweizer Fernsehen (SF) die Betroffenen in einer deutlich sichtbaren Laufschrift auf den noch analog ausstrahlenden Sendern auf die Umstellung hin. Sobald die Set-Top-Box installiert ist, ist die Laufschrift nicht mehr zu sehen.
Bereits seit dem Frühjahr wurden an zahlreichen Veranstaltungen TV-Fachhändler über die Neuerungen orientiert. Der Handel hatte so die Möglichkeit, sich rechtzeitig auf Kundenfragen und -wünsche einzustellen und vorzubereiten. Zudem wurde den Fachhändlern Informationsmaterial zur Verfügung gestellt, unter anderem auch Flyer, die sie an ihre Kunden weitergeben konnten.
Die Abschaltung der analogen Sendesignale im Tessin und in der Westschweiz hat gezeigt, dass einige Konsumenten erst im letzten Augenblick auf die bevorstehende Neuerung reagieren. Aus diesem Grund wurden die TV-Fachhändler gebeten, eine genügende Zahl Digitalempfänger an Lager zu nehmen, um für den Ansturm in den letzten Wochen gerüstet zu sein.
Im Rahmen einer breit angelegten Kampagne haben die SRG SSR und SF in den vergangenen Monaten die Öffentlichkeit über die bevorstehende Umstellung informiert – unter anderem mit einer Medienkonferenz im April, mit Inseratekampagnen sowie Trailern in den Fernsehprogrammen. Die umfangreiche Medienberichterstattung im vergangenen halben Jahr hat mit dazu beigetragen, dass die grosse Mehrheit der Deutschschweizer Bevölkerung über die bevorstehende Umstellung und ihre Konsequenzen orientiert ist. Aufgrund der vielseitigen Anstrengungen ist die SRG SSR davon überzeugt, dass die Umstellung auf Digitales Antennenfernsehen – wie schon im Tessin und in der Westschweiz – reibungslos ablaufen wird. Trotz der getroffenen Massnahmen kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden, dass einzelne Kundinnen und Kunden nichts von der Umstellung auf DVB-T erfahren haben. In diesem Fall erteilt der Fachhandel gerne Auskunft. Informationen finden sich auch auf der Website www.digitalesfernsehen.ch. Bei Problemen mit der Umstellung hilft auch die SRG-SSR-Helpline 0848 34 44 88 (Lokaltarif) weiter.
Im Kanton Wallis und im Chablais vaudois wird die analoge TV-Verbreitung am 25. Februar 2008 eingestellt.
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Artikel 'SRG SSR idée suisse: Digitales Antennenfernsehen...' auf Swiss-Press.com |
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