In einem harten Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt, der mit sinkenden Tarifen, teilweise rückläufigen Wachstumsraten oder gar reduzierten Volumina gekennzeichnet ist, erzielte die freenet Group in 2008 einen Umsatz von 2,87 Milliarden Euro — ein Plus von über 1 Milliarde Euro oder 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1,69 Milliarden Euro); davon entfielen 1,09 Milliarden Euro auf das 4. Quartal 2008, nach 417,5 Millionen Euro in Q4/2007. Dies ist gerade vor dem Hintergrund des allgemeinen wirtschaftlichen Einbruchs im 4. Quartal umso bemerkenswerter.
Die freenet Group berichtet auf Konzernebene ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 207,1 Millionen Euro. Die Gesellschaft hat aufgrund des im vierten Quartal 2008 kommunizierten Restrukturierungskonzepts für den Mobilfunkbereich Rückstellungen gebildet. Überwiegend durch diese Rückstellungsbildung fielen im Mobilfunkbereich im vierten Quartal 2008 Einmalaufwendungen in Höhe von 73,5 Millionen Euro an. Der Konzerngewinn aus den weitergeführten Geschäftsbereichen — ohne das zum Verkauf stehende DSL-Geschäft und debitel Niederlande - hat sich in 2008 deutlich verbessert: Er stieg von 60,9 Millionen Euro in 2007 um knapp 144 Prozent auf 148,4 Millionen Euro.
Maßgeblicher Treiber — im Zuge der strategischen Ausrichtung der freenet Group auf den Mobilfunk und das Mobile Internet — war das Kerngeschäftsfeld Mobilfunk: Gegenüber dem Vorjahr verdoppelten sich der Mobilfunkumsatz auf 2,65 Milliarden Euro und der Rohertrag auf 468,9 Millionen Euro in diesem Segment. „Die positive Entwicklung der Ergebnisse ist das Resultat einer in sich schlüssigen Konsolidierung“, so Joachim Preisig: „Durch die konsequente Ausschöpfung der daraus resultierenden Synergiepotenziale wird das Unternehmen auch langfristig die Möglichkeit haben, die Wertschöpfung zu steigern.“
Im Kerngeschäftsfeld Mobilfunk ist im vergangenen Geschäftsjahr die Zahl der Kunden – vorrangig getrieben durch den Kauf der debitel Group – signifikant gestiegen: Hatte die freenet Group zum Ende des Jahres 2007 noch 5,7 Millionen Mobilfunkkunden, sind es zum Jahresende des vergangenen Jahres 19,12 Millionen Kunden. Davon sind 8,83 Millionen feste Vertragskunden, 10,29 Millionen Mobilfunkkunden haben einen Prepaid-Vertrag. Insgesamt hat die freenet Group einen Marktanteil von knapp 20 Prozent am deutschen Mobilfunkmarkt; diesen Service Provider-Markt wird die freenet Group künftig mit der einheitlichen Marke „mobilcom-debitel“ adressieren.
„Mit jetzt über 19 Millionen Mobilfunkkunden, rund 8 Millionen Portalkunden, über 1,8 Millionen Bezahlkunden, 0,9 Millionen DSL- und über 1,4 Millionen Schmalbandkunden sind wir für den Wettbewerb sehr gut gerüstet“, sagt Joachim Preisig; „Dies betrifft vor allem den wachstumsträchtigen Zukunftsmarkt Mobiles Internet, in dem wir unsere langjährige Erfahrung und Expertise aus unseren Geschäftsfeldern einbringen und zusammenführen können.“ Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte der Konzern 7.255 Mitarbeiter.
Die freenet Group ist mit über 17 Millionen Mobilfunkkunden der grösste netzunabhängige Telekommunikationsanbieter Deutschlands.
Im Zentrum steht das Kerngeschäftsfeld Mobilfunk und mobiles Internet mit hohem Qualitätsanspruch. Das Unternehmen vermarktet als Mobilfunk-Service-Provider unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung Mobilfunkdienstleistungen aller Mobilfunknetzbetreiber. Neben den eigenen netzunabhängigen Diensten und Tarifen im Bereich Postpaid, Prepaid und No-frills bietet das Unternehmen auch die Tarife der Netzbetreiber an. Im Fokus steht hier vor allem das Endkundengeschäft mit Privathaushalten. Darüber hinaus vertreibt freenet Mobilfunk-Endgeräte und zusätzliche Dienste im Bereich der mobilen Datenkommunikation.
Freenet AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Freenet AG: Quantensprung im Geschäftsjahr 2008 nach debitel-Konsolidierung...' auf Swiss-Press.com |
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