In einem unverändert harten Wettbewerbsumfeld hat die freenet AG im 2. Quartal 2009 ihren Umsatz auf 912,6 Millionen Euro steigern können – ein Plus von rund 152 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal 2008*. Für die ersten sechs Monate 2009 ergibt sich ein Gesamtumsatz von 1,822 Milliarden Euro; dies entspricht einem Zuwachs von 148 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2008.
Ebenfalls deutlich erhöht haben sich Rohertrag und EBITDA im Vergleich zum Vorjahr: Der Rohertrag stieg im 2. Quartal gegenüber Q2/2008 um 122 Prozent auf 206,2 Millionen Euro und das EBITDA hat sich mehr als verdoppelt auf jetzt 75,8 Millionen Euro. Die Werte für das 1. Halbjahr 2009 akkumulieren sich beim Rohertrag auf 411,1 Millionen Euro (+116,2 Prozent gegenüber dem 1. Halbjahr 2008) und beim EBITDA auf 157,6 Millionen Euro, was einem Plus von 88,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In diesen Zahlen sind Einmalkosten für das 1. Halbjahr 2009 von knapp 28 Millionen Euro enthalten, davon rund 26 Millionen Euro aus dem Bereich Mobilfunk.
Das Konzernergebnis aus den fortgeführten Geschäftsbereichen – also ohne das inzwischen verkaufte DSL-Geschäft – lag im 2. Quartal 2009 bei 11,1 Millionen Euro und im 1. Halbjahr 2009 bei 21,7 Millionen Euro, nach 23,4 Millionen Euro (Q2/2008) beziehungsweise 50,5 Millionen Euro (1. Halbjahr 2008). Im 1. Halbjahr 2009 wurde ein operativer Cashflow von 165,4 Millionen Euro erwirtschaftet.
„Dank dem erfolgreich verlaufenden Integrationsprozess liegen wir in einem schwierigen Marktumfeld mit unseren Halbjahreszahlen voll im Rahmen unserer Erwartungen“, so Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG. „Wir werden den eingeschlagenen Weg der Neupositionierung und Restrukturierung von freenet konsequent weiter gehen, um im immer härter werdenden Wettbewerb weiter erfolgreich bestehen zu können."
Im neuen Kerngeschäftsfeld Mobilfunk/mobiles Internet hat das Unternehmen im Verlauf des 2. Quartals sein Produktangebot weiter ausgebaut und darüber hinaus wichtige Bereiche wie Einkauf, Akquisitionsmarketing und Produktmanagement bereits weitgehend am neuen Zielstandort Büdelsdorf etabliert. Die Umsätze im Segment haben sich im Zuge der debitel- Akquisition im 2. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 annähernd verdreifacht auf 857,0 Millionen Euro; für das 1.Halbjahr 2009 ergibt sich ein Gesamtumsatz von 1,704 Milliarden Euro, ein Plus von 194 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Mobilfunkkunden stieg im Jahresvergleich von 6,0 Millionen auf knapp 18,0 Millionen per Ende Juni 2009.
Insbesondere im Wachstumsfeld der mobilen Datennutzung konnte ein Umsatzanstieg um über 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielt werden. „Diese Entwicklung zeigt, dass wir mit unserer mobilen Internet Strategie auf dem richtigen Weg sind“, so Christoph Vilanek.
Gut behauptet trotz Wirtschaftskrise und zunehmender Verunsicherung der Verbraucher haben sich die Segmente Portalgeschäft und Webhosting. Das Portalgeschäft mit den Bereichen E-Commerce/Advertising und den Bezahldiensten konnte gegenüber dem Vorquartal (9,7 Millionen Euro) deutlich um 13,4 Prozent auf jetzt 11,0 Millionen Euro Umsatz zulegen. Die zum Verkauf stehende STRATO Gruppe steigerte ihren Umsatz im 2. Quartal 2009 gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 von 21,9 Millionen Euro auf 22,4 Millionen Euro.
Bei den B2B-Lösungen führten regulatorische Einschränkungen und die massiven Einbrüche der Werbewirtschaft gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 zu einem Umsatzrückgang um 20,7 Prozent auf 16,6 Millionen Euro. Im Schmalbandgeschäft halbierte sich der Umsatz im 2. Quartal 2009 annähernd gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 auf 10,6 Millionen Euro als Folge der günstigeren Konditionen bei Mobilfunk, Internet-Telefonie und DSL.
Der Bericht zum 2. Quartal 2009 steht im Internet unter www.freenet.ag im Bereich Investor Relations/Publikationen zum Download bereit.
Die freenet Group ist mit über 17 Millionen Mobilfunkkunden der grösste netzunabhängige Telekommunikationsanbieter Deutschlands.
Im Zentrum steht das Kerngeschäftsfeld Mobilfunk und mobiles Internet mit hohem Qualitätsanspruch. Das Unternehmen vermarktet als Mobilfunk-Service-Provider unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung Mobilfunkdienstleistungen aller Mobilfunknetzbetreiber. Neben den eigenen netzunabhängigen Diensten und Tarifen im Bereich Postpaid, Prepaid und No-frills bietet das Unternehmen auch die Tarife der Netzbetreiber an. Im Fokus steht hier vor allem das Endkundengeschäft mit Privathaushalten. Darüber hinaus vertreibt freenet Mobilfunk-Endgeräte und zusätzliche Dienste im Bereich der mobilen Datenkommunikation.
Freenet AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Freenet AG: Erfolgreiches 1. Halbjahr 2009...' auf Swiss-Press.com |
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