Damit erhalten TSR und RSR grünes Licht für die Schaffung von «Radio Télévision Suisse», des neuen audiovisuellen Service public der SRG SSR in der Westschweiz, ab Januar 2010. Radio Suisse Romande (RSR) und Télévision Suisse Romande (TSR) werden somit zu einem Unternehmen zusammengeführt.
Der VR SRG SSR hat an seiner Sitzung vom 24. November das Westschweizer Projekt der Medienkonvergenz genehmigt. Der VR RTSR hatte Gilles Marchand im April 2009 mit diesem Projekt beauftragt.
Das Unternehmensmodell entspricht den nationalen Rahmenbedingungen, die der VR SRG SSR am 18. März 2009 festgelegt hatte, insbesondere: Beibehaltung der Hauptstandorte Lausanne und Genf sowie der Regionalbüros, in denen trimediale Aktivitäten stattfinden; Aufrechterhaltung der bestehenden Radio- und Fernsehsender mit ihrem jeweiligen Profil; je eine Programm- und eine News-Leitung. Besonderes Gewicht legte der VR RTSR auf die publizistische Mehrstimmigkeit und die Vielfalt der Medien.
Das Unternehmen, das Radio Suisse Romande und Télévision Suisse Romande in sich vereint, erhält den Namen «RTS – Radio Télévision Suisse» und wird Anfang Januar 2010 ins Leben gerufen. Die Umsetzung des Konvergenzprojekts erstreckt sich über einen Zeitraum von fünf Jahren und wird mit zwei verschiedenen Zeithorizonten abgewickelt: Zum einen die rasche Fusion der Support- und Produktionstätigkeiten (2010/2011), zum andern die schrittweise Zusammenarbeit im Programmbereich, die bis 2015 verwirklicht sein soll.
Der VR RTSR hat heute Gilles Marchand, den jetzigen Direktor von TSR, zum Direktor des neuen Unternehmens ernannt. Gérard Tschopp, Direktor von RSR, bleibt bis am 31. Dezember 2009 in seinem Amt. Er wird danach in der Generaldirektion der SRG SSR in Bern für das nationale Projekt «Konvergenz und Effizienz» sowie für die Programmkoordination zuständig sein und direkt dem Generaldirektor rapportieren.
Nähere Angaben zum Westschweizer Projekt der Medienkonvergenz sind der Medienmitteilung des VR RTSR von heute zu entnehmen: www.srgssrideesuisse.ch/de/aktuell/konvergenz- effizienz/
Medienkonvergenz in den anderen Regionen
Während die SRG-SSR-Unternehmenseinheit Radio e Televisiun Rumantscha (RTR) seit bereits drei Jahren die Medienkonvergenz lebt und bei Radiotelevisione Svizzera (RSI) in der italienischsprachigen Schweiz die Umsetzung des Projekts weit fortgeschritten ist, steht in der Deutschschweiz die erste Projektphase kurz vor dem Abschluss. Es ist vorgesehen, dass das publizistische und betriebliche Grobkonzept noch dieses Jahr dem nationalen Verwaltungsrat SRG SSR zum Entscheid vorgelegt wird. In der Deutsch-schweiz dürfte aufgrund der Grösse und komplexeren Strukturen ab 2011 mit der Umsetzung des neuen, unter einer Leitung stehenden Radio- und Fernsehunternehmens begon¬nen werden.
Die SRG ist ein öffentliches und unabhängiges Medienhaus, das einen multimedialen Service public in allen Landesteilen und -sprachen erbringt. Sie ist auch ein Verein und dadurch fest in der Gesellschaft verankert.
Die SRG versorgt die ganze Bevölkerung der Schweiz mit einem attraktiven und vielfältigen TV-, Radio- und Onlineangebot zu Information, Kultur, Bildung, Unterhaltung und Sport. Das Angebot fördert die Meinungsbildung und Meinungsvielfalt in der Schweiz und leistet einen wichtigen Dienst an die Gesellschaft.
Das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) und die Konzession des Bundesrats verpflichten die SRG zu einem gesellschaftlichen Service-public-Auftrag.
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (Firmenporträt) | |
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